Im Zuge unserer kleinen Serie haben wir auch unseren Pressesprecher und Leiter der Kommunikation Sven Kaatz, der schon seit Anfang an dabei ist, um eine kurze Anekdote seinerseits gebeten. Viel Spaß dabei.
Zehn Jahre Kitesurf World Cup, da kommen natürlich einige Geschichten zusammen. Die erste Überschwemmung, die uns gezeigt hat, dass Wasser wirklich schnell auflaufen kann, Deutsche Weltmeistertitel mit Kristin Boese, nackte Tatsachen im Playboy – auch mit Kristin, winterliche Abende mit Tee trotz Hochsommer und natürlich genau vor einem Jahr der schlimme Unfall von unserem Besten, Mario Rodwald.
Eine Frage hat uns aber fast jedes Jahr begleitet. Welche Prominente kommen zum Kitesurf World Cup. Aus Pressesicht eine sehr wichtige Frage, denn neben den sportlichen Wettkämpfen interessieren sich die Medien natürlich auch dafür. Besonders in Erinnerung sind die ersten Jahre mit den großen Konzerten. Schaut man sich die Namen und deren Fangemeinde heute an, allesamt „Big Player“: Silbermond, Revolverheld, Stefanie Heinzmann und natürlich Jan Delay. Aber es kamen auch prominente Gesichter, die nicht musikalisch unterhielten. Ben, Ross Anthony, Ulrike von der Groeben und keine geringeren als die beiden Box-Weltmeister Vitali und Wladimir Klitschko. Ich erinnere mich sehr genau, wie wir Wladimir über einen Hintereingang in unseren Logistik-Bereich gebracht haben. Er zog sich zum Kitesurfen um, denn beide Klitschko-Brüder sind hervorragende Kitesurfer. Dann brachten wir ihn gemeinsam mit der Windsurf-Legende Robby Naish ungefähr anderthalb Kilometer vom Eventgelände entfernt an einen weniger belebten Teil des Strandes. Die beiden gingen ins Wasser und fuhren zurück zum Kitesurf World Cup Bereich, wo sie vom Moderator, den begeisterten Zuschauern und natürlich der Presse, die wir vorher informiert hatten, empfangen wurden. Wer es live verpasst hatte, konnte es abends bei RTL in den Hauptnachrichten anschauen.
So macht PR Spaß.
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