Der erste Gewinner beim Mercedes-Benz Kitesurf World Cup steht fest: Mit einem souveränen Auftritt sicherte sich Matchu Lopes von der kapverdischen Insel Sal den Sieg im Strapless Freestyle. Der 23-jährige aktuelle Weltmeister setzte sich im Finale gegen Landsmann Airton Cozzolino durch und sicherte sich damit neben dem Sieg wertvolle Punkte für die GKA-Rangliste. Paulino Pereira aus Portugal wurde Dritter.
„Ich bin unfassbar glücklich, hier gewonnen zu haben. Airton und ich haben uns einen tollen Kampf auf dem Wasser geboten. Ihn zu besiegen, ist unglaublich schwer! Wir sind gemeinsam aufgewachsen, leben im gleichen Ort und trainieren jeden Tag miteinander – wir sind wie Brüder. Ich hatte so viel Spaß auf dem Wasser, und die Zuschauer haben mich heute zu meiner Bestleistung gepusht“, freute sich Strapless Freestyler Lopes nach dem Endlauf.
Bei guten Windbedingungen und Sonnenschein fieberten Sonntag tausende Besucher beim spektakulären Finale am Südstrand mit, nachdem der Wettbewerb bereits am Vortag startete. Als einziger deutscher Teilnehmer schied Felix Paul Schulz aus Perleberg in der ersten Runde aus.
Am Nachmittag starteten die rasanten Rennen der HydroFoil Pro Tour. Eine flügelartige Verlängerung unter dem Board hebt die Sportler schon bei geringen Windstärken aus dem Wasser. Durch den verminderten Widerstand schweben die Athleten regelrecht über dem Wasser und erreichen hohe Geschwindigkeiten bis zu 70 km/h. Deutsche Hoffnung ist Florian Gruber aus Garmisch-Partenkirchen.
Nach den Finale des Strapless Freestyle stand der Mercedes-Benz Kitesurf World Cup im Zeichen der Geschwindigkeit. Am Sonntagnachmittag wurden die ersten drei Läufe im Foil gestartet. Nach zwei Siegen führt der Franzose Nicolas Parlier derzeit vor seinem Landsmann Axel Mazella. Bester Deutscher ist Florian Gruber aus Garmisch-Partenkirchen. Der 23-Jährige belegt momentan den vierten Rang und sicherte sich damit eine gute Ausgangsposition für einen Podiumsplatz in der Gesamtwertung.
Die 31 eingeschriebenen Athleten suchen beim einzigen Stopp der HydroFoil Pro Tour (keine offizielle Disziplin des Mercedes-Benz Kitesurf World Cup) in Deutschland bis zum kommenden Mittwoch einen Sieger. Bis zu zwölf Läufe können in diesem Zeitraum gestartet werden. Durch eine flügelartige Verlängerung unter dem Board heben die Foil-Sportler schon bei wenig Windstärken ab und gleiten über die Ostsee. Dank des verminderten Widerstands werden so Geschwindigkeiten von bis zu 70 km/h erreicht. Für den morgigen Montag sind weitere Wettfahrten im Foil geplant.
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