Nach einem furiosen und eindrucksvollen Finale am gestrigen Tage, ging es heute nicht weniger spektakulär zu. Mit Kite und Board zogen die besten Strapless Freestyler der Welt vom Südstrand 30 Meter weiter an den Burger Binnensee und duellierten sich in einer Big Air Session. Getreu dem Motto höher, schneller, weiter übertrafen sich die Athleten regelmäßig in ihren Moves, bevor sich schließlich Airton Cozzolino als Meister der Lüfte von allen anderen abhob.
Nach dem verlorenen Finale im Strapless Freestyle ein schöner Triumph für die aktuelle Nummer 1 der Welt. Zweiter wurde Keahi de Aboitiz vor Gustavo Arrojo.
Nach den höchsten, gingen die schnellsten Kitesurfer der Welt an ihr Werk und lieferten sich spannende Wettkämpfe im Foil. Bei knapp sechs Windstärken flogen die Kitesurfer mit einer Geschwindigkeit von bis zu 70 km/h über das Wasser.
Beim einzigen Stopp der HydroFoil Pro Tour in Deutschland (keine offizielle Disziplin des Mercedes-Benz Kitesurf World Cup) standen die Wettfahrten vier bis sechs auf dem Programm. Als bester Deutschen beendete Florian Gruber das letzte Rennen auf dem vierten Platz im Gesamtranking. Dennoch bleibt der Garmisch-Partenkirchener auf Schlagdistanz zum Führungs-Duo Nico Parlier und Axel Mazzella aus Frankreich.
„Es waren unglaubliche Bedingungen, ohne das Seegras, das sich im Foil verfängt und uns abbremst, wären wir noch schneller gewesen. Das Niveau im Starterfeld ist unglaublich hoch, jeder Fehler wird sofort bestraft. Ich fühle mich gut und liege noch aussichtsreich im Wettkampf. Bis zum Finale am Mittwoch haben wir noch sechs Rennen, da kann viel passieren“, gab sich der 23-jährige Bayer optimistisch.
Sieben Wettfahrten können bis Mittwoch noch absolviert werden und wir sind gespannt, ob sich der 23-jährige Deutsche nochmal gegen die Franzosen durchsetzen kann.
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