Pringles freut sich auf die Kitesurf World Champions(c)hips

Die Snackmarke Pringles ist neuer Titelsponsor beim 10. Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording

(Hamburg, 9.6.2015). In knapp drei Monaten beginnt der Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording und schon jetzt laufen die Vorbereitungen für den Wassersport-Gipfel auf Hochtouren. Denn in dem Nordseebad wird in diesem Sommer ein Jubiläum gefeiert: Zum zehnten Mal in Folge gehen hier vom 21. bis zum 30. August die besten, radikalsten und schnellsten Kitesurfer der Welt an den Start. Das erste spektakuläre Manöver gelang den Veranstaltern schon jetzt. Die Snackmarke Pringles wird neuer Titelsponsor beim einzigen deutschen Tourstopp der Virgin Kitesurf World Championships.

„Der Kitesurf Worldcup ist ein etablierter und aufmerksamkeitsstarker Event und die Mischung aus dem Trendsport Kitesurfen und dem riesigen Beachclub passen perfekt zu unserer Kernzielgruppe. Pringles Konsumenten wollen Spaß haben, mit Freunden gemeinsam aktiv sein, feiern und snacken. Diese großartige Eventplattform ermöglicht uns die Marke und die Zielgruppe auf authentische Weise zusammenzubringen und wir freuen uns dieses Jahr Titelsponsor zu sein“, nannte Jan Hedegaard, Marketing Director von Pringles, als Grund für das Engagement der Marke bei der größten Kitesurf-Veranstaltung der Welt.

Seit der Premiere 2006 locken die Board-Künstler Hunderttausende an den Ordinger Strand, faszinieren die Zuschauer mit atemberaubenden Tricks in der Luft und spannenden Rennen auf der Nordsee. Ein spektakuläres Rahmenprogramm, neuestes Kite-Equipment im Kitelife Village, der größten Herstellermesse der Welt sowie ein tolles musikalisches Unterhaltungsprogramm machen das Sport-Event zu einem absolutem Strand-Highlight im Sommer.

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Schedule Change Cabarete and Venezuela

The Virgin Kitesurf World Championships event in Cabarete has been cancelled. Due to organizational difficulties the event cannot take place on June 9th till 14th 2015 and therewith it will not take place in 2015 at all. These unfortunate circumstances opened the possibility to postpone the event in Venezuela to these dates in order to avoid a clash of dates with the Triple S (a sliders and kickers event taking place in Cape Hatteras, USA).

Venezuela, Isla de Coche (Disciplines: Freestyle & Big Air), will be the second stop of the VKWC – a location where riders will be able to express themselves in the best possible conditions. In fact, this place is renown as one of the best kite spots in the world for freestyle thanks to its flat water and constant winds. Riders will be able to put a show for the crowd and push the level with their latest tricks.
Venezuela will take place from the 9th until the 13th of June. More information will be coming soon.

Praktikanten gesucht!

Studenten aufgepasst! Entwickeln, Planen, Organisieren, Analysieren. Das sind nur vier der vielfältigen Aufgaben, denen unser Event-Team jedes Jahr entgegentritt, um mit dem Kitesurf-, dem Windsurf- und dem SUP World Cup großartige und einzigartige Events ins Leben zu rufen. Damit wir auch in diesem Jahr wieder in allen Belangen Vollgas geben können, suchen wir eine organisationsstarke und verantwortungsbewusste Verstärkung für unser Event-Team. Wenn Du also Bock hast umfangreiche Einblicke in die Entwicklung und Planung der Events zu erhalten, eigenständig mit anpacken willst und Spaß an der Arbeit im Team hast. Dann bist Du bei uns genau an der richtigen Adresse!

Wenn Du lieber auf dem Papier kreativ bist und eine Idee von ihrem theoretischen Ansatz bis zur praktischen Umsetzung begleiten willst, dann haben wir für Dich einen Platz in unserer Crossmedia Abteilung. Du erhältst einen umfangreichen Einblick in die Erarbeitung und Umsetzung von Aktivierungskonzepten und agierst als vollständiges Mitglied in unserem Team.

Also warte nicht lange und schicke uns deine Bewerbung.

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Der Kitesurf World Cup 2015!

Diesen Termin sollten sich alle Wassersport-Fans dick in ihrem Kalender unterstreichen. Der Kitesurf World Cup feiert in diesem Jahr vom 21. Bis zum 30. August sein 10-jähriges Jubiläum und auch in diesem Jahr fingiert St. Peter-Ording als hervorragender Gastgeber.„Das größte Kitesurf-Event der Welt findet am besten Veranstaltungsort der Welt statt. Darauf sind wir besonders stolz.“, so Matthias Neumann, Geschäftsführer der ACT AGENCY. „Wir haben den World Cup im Jahr 2006 zusammen mit den Verantwortlichen von St. Peter-Ording aus der Taufe gehoben und seitdem immer weiter entwickelt. Wir freuen uns auf die zehnte Auflage an diesem tollen Standort, der so viel für das Kitesurfen getan hat“.Wie schon in den vergangenen Jahren hat der Naturschutz im Nationalpark Wattenmeer höchste Priorität. Den Kitesurf World Cup erneut dort stattfinden zu lassen, bedeutet für alle Beteiligten eine große Verantwortung gegenüber der Natur. Damit ein so großes Event mit allen Begleiterscheinungen auch in Zukunft überhaupt im Nationalpark stattfinden darf, müssen alle, Veranstalter, Sportler aber auch Besucher und Gäste, an einem Strang ziehen und den Naturschutz im Fokus des Interesses behalten.Mit seiner einzigartigen Mischung aus Top-Sport, großartigen Side-Events, Live-Konzerten und Entertainment, ist der Kitesurf World Cup seit 2006 kontinuierlich größer geworden und hat mehr und mehr Zuschauer angelockt. Nach einem neuen Rekord von über 230.000 Besuchern, ist St. Peter-Ording infrastrukturell, service- und dienstleistungstechnisch an seine Grenzen gestoßen. Respekt und Besonnenheit im Umgang mit der Natur, aber auch den Mitmenschen, sollte in diesem Jahr also etwas mehr Beachtung finden.6

„Es kamen viele Punkte zusammen“, resümierte Tourismus-Chef Rainer Balsmeier. „Der Zeitpunkt des Events in der absoluten Hochsaison, der extrem enge Ferienkorridor der Bundesländer, die alle zeitgleich hier vertreten waren und beste Wetterbedingungen mit lauen Abenden. Da kommt ein Ort wie St. Peter-Ording auch ohne Mega-Event bereits an seine Kapazitätsgrenzen.“

Deshalb findet der Kitesurf World Cup in diesem Jahr am Ende der absoluten Hochsaison – aber noch zur attraktiven Spätsommerzeit statt. Tim Schäfer, Vorsitzender des Tourismus Ausschusses: „Wir hoffen, mit den neuen Ansätzen gute Erfahrungen zu machen und das Event auf Dauer in St. Peter-Ording halten zu können.“

Wir sind auf jeden Fall wieder richtig heiß und wollen zusammen mit Euch ein sensationelles Kitesurf-Event auf die Beine stellen.

Wir sehen uns!!

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Training im Paradies

Während wir uns in Deutschland mit Mütze und Schal gegen die niedrigen Temperaturen rüsten, sieht es in der Welt der Kitesurfer ganz anders aus. Schaut man sich mal an, wo die Sportler ihren Urlaub…pardon, ihr Trainingslager absolvieren, spielen die Worte Neid und Fernweh plötzlich eine tragende Rolle im emotionalen Repertoire.
In diesem Jahr scheinen sich die meisten Kiter einig zu sein, welcher Ort in der Welt die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Training bietet. Ganze sechs Weltklassekiter tummeln sich vor der Westküste Australiens, feilen an ihrer Technik und prägen sich neue Tricks ein. Mit dabei sind unter anderem die beiden Weltmeister von 2014 Karolina Winkowska und Christophe Tack, die sich akribisch unter feinstem Sonnenschein auf ihre Titelverteidigung vorbeireiten. Auch Rekordweltmeister Aaron Hadlow, Alex Pastor, Marc Jacob, Liam Whaley und Manuela Jungo trainieren in den Wellen des pazifischen Ozeans.

Christopher Tack macht Brasilien unsicher

Christopher Tack macht Brasilien unsicher

Youri Zoon, der im letzten Jahr eine großartige Leistung gezeigt hat, und die Niederländerin Annelous Lammerts, frönen ihrem Sport im spanischen Tarifa. Knapp 2.200 Kilometer östlich, in Griechenland, war die Brasilianerin Bruna Kajiya unterwegs und hat an ihren Tricks geschraubt. Auch die Sonne Brasiliens scheint hoch im Kurs zu stehen. Hier halten sich Katarzyna Lange und Reno Romeu fit. Die Vizeweltmeisterin Giesela Pulido feilt an dem eher unbekannten Ort Los Roques, einer kleinen Insel im karibischen Meer, an ihren Fähigkeiten.

Trainiert in Los Roques: Gisela Pulido

Trainiert in Los Roques: Gisela Pulido

Um Euch noch weiteres Leid zu ersparen, werden wir nicht weiter ausführen, wohin es die anderen Kiter aus den Top-20 der Weltrangliste getrieben hat. Wir für unseren Teil werden jetzt mal die Heizung hochdrehen und vom Sommer träumen.

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Interview mit Mario Rodwald

Die PKRA World Tour ist Vergangenheit und kurz vor Weihnachten haben wir die Gelegenheit genutzt und uns mit Mario Rodwald, dem wohl besten Kitesurfer Deutschlands, unterhalten. Im Gespräch ging es um seine Fortschritte bei der Reha, die neuen Kitechampions und seine Wünsche für das Jahr 2015.

Hallo Mario, Du hast dich vor etwas mehr als vier Monaten beim Think Blue. Kitesurf World Cup in St. Peter-Ording verletzt. Wie geht es Dir heute?

Im Moment fühle ich mich sehr gut. Zwar gibt es immer mal wieder Tage an denen mir mein Knie schmerzt oder durchs Training gereizt ist, aber das ist normal. Insgesamt bin ich super zufrieden und auch die Reha läuft gut. Ich mache jede Woche gute Fortschritte.

Wie machen sich die Fortschritte bemerkbar?

Dass es voran geht merkt man vor allem daran, dass einem bestimmte Bewegungsabläufe, wie beispielsweise das Treppensteigen, leichter fallen und man damit weniger Probleme hat. Beim Krafttraining macht sich ein Fortschritt in Form von höheren Gewichten bemerkbar. Es fühlt sich gut an, wenn man 10 Kilogramm mehr auflegen kann als in der letzten Woche. Dann weiß man, dass es voran geht.

Think Blue Kitesurf World Cup

Mario Rodwald beim Kitesurf World Cup auf St. Peter-Ording

Hast Du schon eine Ahnung, wann du wieder zurück aufs Wasser darfst?

So genau kann man das zu diesem Zeitpunkt nicht sagen. Ich mache mir da aber auch keinen Druck und schaue einfach wann ich mich körperlich dazu bereit fühle und mir die Ärzte das Go geben.

Wenn Du fit bist verbringst Du deine Zeit sicher auf dem Wasser. Wie sieht aktuell ein typischer Tag für dich aus?

Nach meiner Verletzung war ich zwei Wochen im Krankenhaus und musste in der Anfangszeit auch zuhause viel Ruhen und mein Knie schonen. Mittlerweile trainiere ich an fünf Tagen in der Woche. Nach dem Aufstehen absolviere ich immer ein 30-minütiges Grundprogramm und im Fitnessstudio oder beim Physiotherapeuten konzentriere ich mich immer auf einen bestimmten Bereich. In der Regel steht zwei Mal die Woche intensives Beintraining an, zwei Mal trainiere ich meinen Oberkörper und an einem Tag gehe ich zum Physiotherapeuten. Außerdem gehe ich noch zur Massage und ungefähr alle zwei Wochen zum Arzt.

Klingt nach einem anstrengenden Programm. Lass uns mal über die vergangene PKRA World Tour reden, deren Ausgang Du ja sicher auch verfolgt hast. Am Ende haben Christophe Tack und Karolina Winkowska den Weltmeistertitel gewonnen. Verdient?

Meiner Meinung nach ja. Wobei das Duell zwischen Karolina und Gisela (Pulido) wirklich sehr knapp war und beide eine wirklich sehr beeindruckende Saison hinter sich haben. Beide haben einen großartigen Stil und fahren mit sehr viel Power. Das waren immer sehr knappe Entscheidungen.

Dass Christophe der größte Favorit ist hat er ja schon am Anfang der Tour gezeigt. In den ersten fünf Rennen ist er ja quasi ohne nennenswerte Konkurrenz gefahren und holte drei Siege. Das war schon beeindruckend und ich habe mich sehr für Christophe gefreut. Obwohl Liam ihm am Ende schon recht nahe kam.

Du sprichst von Liam Whaley, der in diesem Jahr immerhin drei World Cup Siege feiern konnte.

Genau. Das Liam mal um die Weltmeisterschaft mitfährt war meiner Meinung nach abzusehen. Schon im letzten Jahr hat er mit seiner Leistung in Spanien und in China (jeweils Rang 2. Anm. die Red.) gezeigt, dass er das Potential zum Gewinn eines Weltmeistertitels besitzt.

Also ist er für dich einer der Titelkandidaten für 2015?

Absolut. Ich denke, dass Christophe und Liam die Weltmeisterschaft im nächsten Jahr unter sich ausmachen werden.

Was ist mit dem Rekordweltmeister Aaron Hadlow? Er konnte in diesem Jahr in Deutschland immerhin einen World Cup Sieg feiern und gehört sicher noch zu einem der besten Kiter der Welt.

Aaron ist ohne Frage ein großartiger Fahrer mit dem man immer rechnen muss. Aber ich glaube, dass Christophe und Liam einfach ein bisschen heißer auf den Sieg sind. Aaron hat immerhin schon 5 Titel geholt.

Wer mich in diesem Jahr aber wirklich überrascht hat und das Zeug hat, oben mitzufahren ist Youri Zoon. Trotzdem er in seiner Karriere mit vielen Verletzungen zu kämpfen hatte, ist er immer wieder zurückgekommen und wurde in diesem Jahr vierter. Man merkt, dass er eine ungeheure körperlich Fitness und einen großen Willen hat.

Bei den Damen steht das Duell um Rang 1 ja eigentlich schon fest. Gisela Pulido gegen Karolina Winkowska. Wer hat deiner Meinung die Nase vorn?

Ich denke auch, dass es zu diesem Zweikampf kommt und ich würde auf Gisela tippen. Ich glaube sie ist trotz ihrer Niederlage im Moment die bessere Fahrerin. Ich hab mir ein paar Videos von ihr angesehen. Was sie macht ist wirklich beeindruckend.

Was ist mit den deutschen Kitern? Bisher waren in der Regel ja nur Linus Erdmann und Du bei den World Cups vertreten. Was hältst Du vom deutschen Kite-Nachwuchs?

Wir haben auf jeden Fall einige großartige Talente im Juniorenbereich. Es gibt zwar keinen jungen Fahrer, der alle anderen überragt und aus der Masse heraussticht, aber wir haben eine große Basis an sehr talentierten Jungs und ich denke, dass der ein oder andere den Sprung zu den Profis schaffen kann. Die deutschen Meisterschaften sind ja schon mal eine gute Bühne für die Jungs, um sich in den Fokus zu fahren.

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Doppelter Rodwald: Mario neben seinem pappenden Ebenbild. In Berlin hielt er einen Vortrag über das Kitesurfen.

Bis zum nächsten World Cup ist es ja noch etwas hin und viele deiner Kollegen verbringen die Wintermonate in wärmeren Gefilden. Neidisch?

Schon ein wenig. Eigentlich verbringe ich diesen Teil des Jahres auch im Süden um zu trainieren. Ich war gerade zusammen mit meinem Vater in Spanien und habe ein paar von den Jungs wie zum Beispiel Liam getroffen und ihnen beim Training zugeschaut. Bis Ende Januar werde ich aber auf jeden Fall in Deutschland bleiben. Das hat aber auch Vorteile. Hier kann ich mich voll und ganz auf meine Reha und mein Training konzentrieren, um schnell wieder fit zu werden. Wenn man unterwegs ist lässt man das ja immer mal ganz gerne schleifen und mutet sich zu viel anderes zu. Deshalb ist es auch ganz gut, dass ich mich auf mich konzentrieren kann.

Und die Weihnachtstage verbringst du bei deinen Eltern und lässt dich verwöhnen?

Genau.

Was hast Du dir für das nächste Jahr vorgenommen und was wünscht Du dir für 2015?

Natürlich ist es mein Ziel im nächsten Jahr wieder einen World Cup fahren zu können, aber da werde ich nichts überstürzen und warten, bis ich wirklich bei 100, oder besser 110 Prozent bin. Irgendwann merkt man, dass man bereit ist. Bis es soweit ist, will ich mich noch ein paar anderen Projekten widmen.

Vielen Dank für das Gespräch und werde schnell wieder fit.

 

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