So sehen Sieger aus

18.08.2021 – Die Wettkämpfe beim Land Rover Kitesurf World Cup sind nach zwei spannenden Tagen bei besten Wind und Wellenbedingungen entschieden.

Die jüngste Teilnehmerin Capucine Delannoy aus Frankreich holte sich in einem spannenden Rennen gegen Peri Roberts aus Australien den Sieg. Im Halbfinale gewann Charlotte Carpentier gegen Johanna Catherina Edin aus Schweden.

Bei der Männern gewann hingegen der Australier James Carew gegen den Brasilianer Pedro Matos aus Brasilien. Weltmeister Airton Cozzolino von den Kapverden beendete den Land Rover Kitesurf World Cup auf dem dritten Platz, nachdem er im Halbfinale an Pedro Matos gescheitert war. Im Halbfinale verwies er Reece Myerscough aus Kanada eindeutig auf den vierten Platz.

 

 

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17.08.21 – Pressemitteilung

Der 16-jährige Keanu Merten aus Saarbrücken ärgert die Weltelite

Jüngster deutscher Teilnehmer begeistert Zuschauer:innen beim Land Rover Kitesurf World Cup Sylt / Giulia Böhmerle aus Lübeck steht im Viertelfinale
(Westerland, 17.08.2021). Zweieinhalb Meter hohe Wellen und bis zu acht Windstärken – beim Start des Land Rover Kitesurf World Cup Sylt herrschten am Dienstag perfekte Bedingungen für die Disziplin Kite-Surf, in der Strapless Freestyle und Wave ausgetragen werden. Und die beflügelten den jüngsten deutschen Teilnehmer Keanu Merten, der am Brandenburger Strand seine Deutschland-Premiere feierte. Der in Südspanien lebende 16-Jährige aus Saarbrücken zeigte gleich im ersten Lauf sein großes Potenzial und entschied das innerdeutsche Duell gegen seinen Mannschaftskollegen Alex Middeler aus Lübeck souverän für sich. Danach fuhr das Ausnahmetalent wie entfesselt, zeigte unter dem Jubel des Publikums hoch über der Nordsee atemberaubende Tricks und begeisterte mit spektakulären Wellenritten.
Unaufhaltsam gewann Keanu Merten Runde für Runde und erreichte das Achtelfinale. „Für mich war es am Morgen wie im tiefsten spanischen Winter. Bei so kühlen Temperaturen und diesem kalten Wind bin ich noch nie gekitet. Zum Glück war das Wasser relativ warm, darum habe ich mich draußen auf der Nordsee richtig wohl gefühlt. Ich bin immer sicherer geworden, mir ist fast alles gelungen und das Publikum hat mich toll unterstützt“, freute sich der Wahlspanier nach seinem spektakulären Deutschland-Debüt. In der Runde der letzten Sechzehn unterlag er nach einer erneut starken Leistung dem Weltranglisten-Fünften Pedro Matos aus Brasilien.
Auch die anderen deutschen Herren überzeugten. Der sechsmalige deutsche Freestyle-Meister Linus Erdmann aus Hamburg kämpfte sich bis in die vierte Runde vor, ehe er nach großem Kampf ausschied. „Ich bin total happy und hätte nie gedacht, in diesem Weltklassefeld so weit zu kommen. Eigentlich fahre ich Twintip, wo man anders als beim Strapless Freestyle durch Schlaufen mit dem Board verbunden ist. Deshalb ist dieses Ergebnis besonders vor dem heimischen Publikum ein toller Erfolg“, bilanzierte der 24-Jährige. Jörn Donat verpasste den Einzug ins Achtelfinale denkbar knapp. Der 23-Jährige aus Borkum unterlag im entscheidenden Lauf mit einem Rückstand von nur 0,97 Punkten, war aber ebenfalls mit seiner Leistung zufrieden: „Schade, dass ich so knapp gescheitert bin. Aber auf Sylt ist die absolute Weltklasse am Start, da muss einfach alles passen, wenn man vorne mitfahren will.“
Bei den Damen sorgte Giulia Böhmerle für eine positive Überraschung. Die 23-jährige Lübeckerin zeigte bisher keine Schwächen und erreichte das Viertelfinale. In der Runde zuvor gewann sie das deutsche Duell gegen Susanne Schwarztrauber aus Regensburg, die 2019 auf Sylt einen sensationellen dritten Platz feierte.
Die Wettkämpfe im Strapless Freestyle und Wave werden am Mittwoch fortgesetzt.

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Die Wettkämpfe sind bei besten Bedingung gestartet

17.08.21 Seit heute Morgen um 11 Uhr läuft die Kitesurf Action am Strand vor Westerland. Der Land Rover Kitesurf World Cup ist bei bestem Wetter, durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten von 24-26 Knoten (6 Bft) und Sonne gestartet. In unserer Gallery gibt es die ersten Eindrücke vom 1. Tag zu sehen. Die Wettkämpfe sind noch bis 21 Uhr angesetzt.

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16.08.2021 – Pressemitteilung

Die besten Kitesurfer:innen der Welt gehen am Dienstag in die Luft

Top-Bedingungen in Westerland / Wettkampfstart beim Land Rover Kitesurf World Cup Sylt am Dienstag um 11 Uhr

(Hamburg, 16.08.2021). Die besten Kitesurfer:innen der Welt sind kaum in Westerland angekommen, da gehen sie auch schon in die Luft. Wegen der guten Bedingungen wurde der Wettkampfstart beim Land Rover Kitesurf World Cup Sylt auf Dienstag 11 Uhr festgelegt. Von acht bis zehn Uhr erfolgt das Einschreiben der Athlet:innen, anschließend sind die ersten Starts in der Disziplin Strapless Freestyle geplant. Bis zu acht Windstärken sind vorhergesagt. Bei diesen stürmischen Verhältnissen können sich die Zuschauer:innen gleich zu Beginn des einzigen Tourstopps der Global Kitesports Association (GKA) in Deutschland auf ein Trick-Feuerwerk der besten Kitesurfer:innen der Welt freuen.

Bis zum Sonntag kämpfen 45 Athlet:innen aus 16 Nationen beim Wassersport-Highlight auf Deutschlands nördlichster Insel um Weltranglistenpunkte und ein Gesamtpreisgeld von 30.000 Euro. In der Kategorie Kite-Surf werden die Disziplinen Strapless Freesyle und Wave ausgetragen. Damit stehen beim Land Rover Kitesurf World Cup Sylt lange Luftfahrten und radikale Flugmanöver über der Nordsee ebenso auf dem Programm, wie spektakuläre und elegante Wellenritte. Das deutsche Team ist mit sieben Starter:innen vertreten, jüngstes Mannschafts-Mitglied ist der 16-jährige Keanu Merten.

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Interview mit Linus Erdmann

„Bei Olympia 2024 würde ich gerne Bundestrainer des deutschen Kitesurf-Teams sein“

 Der sechsmalige Deutsche Freestyle-Meister Linus Erdmann aus Hamburg bestreitet beim Land Rover Kitesurf World Cup Sylt seinen ersten Wettkampf des Jahres

 

Linus Erdmann ist sechsmal Deutscher Kitesurf-Meister in seiner Parade-Disziplin Freestyle geworden. Der 24-Jährige stand bereits mit neun Jahren auf dem Board und startete als 14-Jähriger zum ersten Mal beim Kitesurf World Cup, der zu diesem Zeitpunkt noch in Sankt Peter-Ording ausgetragen wurde. Im weiteren Verlauf seiner Profi-Karriere fuhr der beste deutsche Freestyler auf der World Tour mit und erzielte bei Weltmeisterschaften in Brasilien und Cabarete Top-Ten-Platzierungen. Der frisch verheiratete Familienvater ist Mitbegründer der Jugendförderungs-Initiative „Children of the Sea Academy“, bei der Nachwuchs-Kitesurfer in Camps und bei Events geschult und auf eine mögliche Profi-Laufbahn vorbereitet werden. Während Linus Erdmann normalerweise mit einer festen Bindung auf dem Board antritt, stellt die ausgerichtete Disziplin „Kite-Surf“ beim Land Rover Kitesurf World Cup eine große Herausforderung für ihn da. Denn auf Sylt wird „strapless“, also ohne Schlaufen oder Bindung gefahren. Das Event beginnt in einer Woche am 17. August.

 

Wie bereitest Du Dich auf Sylt vor?
Ich habe ein neues leichtes Board und konnte in diesem Jahr wegen der Corona bedingten Ausfälle viel trainieren. Auch bei meinem Shooting in Dänemark für den Kitesurf World Cup Sylt mit Titelsponsor Land Rover war ich jede freie Minute auf dem Wasser. Mein Level ist gut, ich werde den Zuschauern vor Westerland viele Tricks zeigen.

Die zeigst Du auch jungen Nachwuchs-Kitern, die Du in Camps und Workshops ausbildest.
Es geht bei der Children of the Sea Academy nicht nur um das Kitesurfen. Wir wollen den jungen Fahrern:innen auch eine gesunde und natürliche  Lebensweise vermitteln und gemeinsam auf dem Wasser Erfahrungen aller Art sammeln.

Du hast ziemlich früh Erfahrungen auf dem Board gesammelt.
Mein Vater war ein Brettsport-Fanatiker und ich habe als kleiner Junge vom Skateboarden über Wakeboarden bis zum Windsurfen alles ausprobiert. Mit neun Jahren kam das Kitesurfen an die Reihe und ich war sofort süchtig.

Kannst Du Dich noch an Deinen ersten Auftritt beim Kitesurf World Cup in Deutschland erinnern?
Das ist zehn Jahre her, ich war damals 14 und ziemlich aufgeregt, weil dort die besten Fahrer:innen der Welt am Start waren. Meine beste Platzierung war ein achter Platz.

Nach St. Peter-Ording und Fehmarn ist Sylt seit 2019 Austragungsort des Kitesurf World Cup. Du bist als Teilnehmer das erste Mal in Westerland mit dabei. Was ist das Besondere an diesem Spot?
Man hat fast immer Wind. Das ist der Vorteil, wenn man auf einer Insel in der Nordsee Wettkämpfe austrägt. Es gibt vor Westerland teilweise eine starke Strömung und man muss mit extremen Wellen rechnen. Die kann man gut als Absprung-Rampe nutzen und hohe Sprünge machen.

Mit Strapless Freestyle und Wave werden auf Sylt zwei Varianten in der gemischten Disziplin „Kite-Surf“ ausgetragen. Kannst Du beide kurz erklären?
Beim Freestyle geht es darum, viele Tricks und Rotationen zu zeigen und möglichst einen eigenen Stil zu kreieren. Man fährt im KO-System gegeneinander, internationale Kampfrichter:innen beurteilen die Schwierigkeit der Moves und vergeben entsprechend Punkte. In der Disziplin Wave muss man die Welle in alle Richtungen abreiten und dabei saubere und kraftvolle Turns zeigen. Wichtig ist es, die Welle richtig zu lesen. Je nach Bedingungen entscheiden die Judges, welche Variante gefahren wird.

Beim Strapless Freestyle sind die Fahrer nicht durch Schlaufen mit dem Board verbunden. Was muss der Kiter beachten, um das Brett nicht zu verlieren?
Man hat Pads auf dem Board und dadurch eine gewisse Haftung. Beim Start und beim Absprung muss man das Brett stark in den Wind drücken, damit es an den Füßen kleben bleibt. In der Luft kann man es anfassen und so genannte Grabs zeigen. Während der gesamten Flugphase muss das Board in den richtigen Winkel zum Wind gestellt werden, damit man es nicht verliert. Deshalb braucht man beim Strapless Freestyle mehr Wind als beim Twintip, wo man in Schlaufen auf dem Brett steht.

 

Mit welchen Ambitionen startest du auf Sylt?
Ich will alle Tricks zeigen, die ich draufhabe, alles sicher stehen und insgesamt gut performen. Nach den Corona bedingten Ausfällen habe ich große Lust, wieder Wettkämpfe zu bestreiten und gegen andere Athleten:innen anzutreten. Das Niveau auf Sylt ist natürlich extrem hoch, da die absolute Weltspitze am Start ist. Ich freue mich sehr, die Gesichter aus der Szene wiederzusehen.

 

In diesem Jahr gibt es wegen Corona keine Party auf dem Eventgelände. Ist das für Dich ein Problem oder bist Du kein Partygänger?
Partys sind und waren nie mein Hauptanliegen. Aber Freunde zu treffen und Spaß zu haben, ist nie verkehrt.

 

Die Olympischen Spiele sind gerade beendet. In drei Jahren ist Kitesurfen in Frankreich erstmals eine olympische Disziplin. Sehen wir dort Linus Erdmann im deutschen Trikot?
Bei den Olympischen Spielen 2024 wird in Marseille die Disziplin Racing ausgetragen. Da sehe ich mich nicht als Teilnehmer, sondern als Coach. Bei Olympia 2024 würde ich gerne Bundestrainer des deutschen Kitesurf-Teams sein und die nächste Generation unterstützen, sodass sie Deutschland in Frankreich gut repräsentiert.

 

Es hat lange gedauert, ehe Kitesurfen eine olympische Disziplin wurde. Was haben Veranstaltungen wie der Land Rover Kitesurf World Cup zu dieser Nominierung beigetragen?
Jedes Kitesurf-Event ist eine Bereicherung und schafft Aufmerksamkeit, je mehr, desto besser. Der Kitesurf World Cup, bei dem die besten Athleten:innen der Welt starten, hat seit dem Start 2006 immer ein großes mediales Echo erzeugt. Das ist wichtig, um unseren Sport voranzubringen.

 

Wie sieht Deine Zukunft aus?
Wassersport ist meine Leidenschaft und damit möchte ich meinen Lebensunterhalt bestreiten. Ich kann mir verschiedene Positionen vorstellen, etwa als Coach, Repräsentant oder Berater, der in Zusammenarbeit mit Firmen neues Equipment entwickelt. Meine Zukunft liegt im Wasser.

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10.08.2021 – Pressemitteilung – Interview mit Linus Erdmann

 

„Bei Olympia 2024 würde ich gerne Bundestrainer des deutschen Kitesurf-Teams sein“

 Der sechsmalige Deutsche Freestyle-Meister Linus Erdmann aus Hamburg bestreitet beim Land Rover Kitesurf World Cup Sylt seinen ersten Wettkampf des Jahres

Linus Erdmann ist sechsmal Deutscher Kitesurf-Meister in seiner Parade-Disziplin Freestyle geworden. Der 24-Jährige stand bereits mit neun Jahren auf dem Board und startete als 14-Jähriger zum ersten Mal beim Kitesurf World Cup, der zu diesem Zeitpunkt noch in Sankt Peter-Ording ausgetragen wurde. Im weiteren Verlauf seiner Profi-Karriere fuhr der beste deutsche Freestyler auf der World Tour mit und erzielte bei Weltmeisterschaften in Brasilien und Cabarete Top-Ten-Platzierungen. Der frisch verheiratete Familienvater ist Mitbegründer der Jugendförderungs-Initiative „Children of the Sea Academy“, bei der Nachwuchs-Kitesurfer in Camps und bei Events geschult und auf eine mögliche Profi-Laufbahn vorbereitet werden. Während Linus Erdmann normalerweise mit einer festen Bindung auf dem Board antritt, stellt die ausgerichtete Disziplin „Kite-Surf“ beim Land Rover Kitesurf World Cup eine große Herausforderung für ihn da. Denn auf Sylt wird „strapless“, also ohne Schlaufen oder Bindung gefahren. Das Event beginnt in einer Woche am 17. August.

Wie bereitest Du Dich auf Sylt vor?
Ich habe ein neues leichtes Board und konnte in diesem Jahr wegen der Corona bedingten Ausfälle viel trainieren. Auch bei meinem Shooting in Dänemark für den Kitesurf World Cup Sylt mit Titelsponsor Land Rover war ich jede freie Minute auf dem Wasser. Mein Level ist gut, ich werde den Zuschauern vor Westerland viele Tricks zeigen.

Die zeigst Du auch jungen Nachwuchs-Kitern, die Du in Camps und Workshops ausbildest.
Es geht bei der Children of the Sea Academy nicht nur um das Kitesurfen. Wir wollen den jungen Fahrern:innen auch eine gesunde und natürliche  Lebensweise vermitteln und gemeinsam auf dem Wasser Erfahrungen aller Art sammeln.

Du hast ziemlich früh Erfahrungen auf dem Board gesammelt.
Mein Vater war ein Brettsport-Fanatiker und ich habe als kleiner Junge vom Skateboarden über Wakeboarden bis zum Windsurfen alles ausprobiert. Mit neun Jahren kam das Kitesurfen an die Reihe und ich war sofort süchtig.

Kannst Du Dich noch an Deinen ersten Auftritt beim Kitesurf World Cup in Deutschland erinnern?
Das ist zehn Jahre her, ich war damals 14 und ziemlich aufgeregt, weil dort die besten Fahrer:innen der Welt am Start waren. Meine beste Platzierung war ein achter Platz.

Nach St. Peter-Ording und Fehmarn ist Sylt seit 2019 Austragungsort des Kitesurf World Cup. Du bist als Teilnehmer das erste Mal in Westerland mit dabei. Was ist das Besondere an diesem Spot?
Man hat fast immer Wind. Das ist der Vorteil, wenn man auf einer Insel in der Nordsee Wettkämpfe austrägt. Es gibt vor Westerland teilweise eine starke Strömung und man muss mit extremen Wellen rechnen. Die kann man gut als Absprung-Rampe nutzen und hohe Sprünge machen.

Mit Strapless Freestyle und Wave werden auf Sylt zwei Varianten in der gemischten Disziplin „Kite-Surf“ ausgetragen. Kannst Du beide kurz erklären?
Beim Freestyle geht es darum, viele Tricks und Rotationen zu zeigen und möglichst einen eigenen Stil zu kreieren. Man fährt im KO-System gegeneinander, internationale Kampfrichter:innen beurteilen die Schwierigkeit der Moves und vergeben entsprechend Punkte. In der Disziplin Wave muss man die Welle in alle Richtungen abreiten und dabei saubere und kraftvolle Turns zeigen. Wichtig ist es, die Welle richtig zu lesen. Je nach Bedingungen entscheiden die Judges, welche Variante gefahren wird.

Beim Strapless Freestyle sind die Fahrer nicht durch Schlaufen mit dem Board verbunden. Was muss der Kiter beachten, um das Brett nicht zu verlieren?
Man hat Pads auf dem Board und dadurch eine gewisse Haftung. Beim Start und beim Absprung muss man das Brett stark in den Wind drücken, damit es an den Füßen kleben bleibt. In der Luft kann man es anfassen und so genannte Grabs zeigen. Während der gesamten Flugphase muss das Board in den richtigen Winkel zum Wind gestellt werden, damit man es nicht verliert. Deshalb braucht man beim Strapless Freestyle mehr Wind als beim Twintip, wo man in Schlaufen auf dem Brett steht.

Mit welchen Ambitionen startest du auf Sylt?
Ich will alle Tricks zeigen, die ich draufhabe, alles sicher stehen und insgesamt gut performen. Nach den Corona bedingten Ausfällen habe ich große Lust, wieder Wettkämpfe zu bestreiten und gegen andere Athleten:innen anzutreten. Das Niveau auf Sylt ist natürlich extrem hoch, da die absolute Weltspitze am Start ist. Ich freue mich sehr, die Gesichter aus der Szene wiederzusehen.

In diesem Jahr gibt es wegen Corona keine Party auf dem Eventgelände. Ist das für Dich ein Problem oder bist Du kein Partygänger?
Partys sind und waren nie mein Hauptanliegen. Aber Freunde zu treffen und Spaß zu haben, ist nie verkehrt.

Die Olympischen Spiele sind gerade beendet. In drei Jahren ist Kitesurfen in Frankreich erstmals eine olympische Disziplin. Sehen wir dort Linus Erdmann im deutschen Trikot?
Bei den Olympischen Spielen 2024 wird in Marseille die Disziplin Racing ausgetragen. Da sehe ich mich nicht als Teilnehmer, sondern als Coach. Bei Olympia 2024 würde ich gerne Bundestrainer des deutschen Kitesurf-Teams sein und die nächste Generation unterstützen, sodass sie Deutschland in Frankreich gut repräsentiert.

Es hat lange gedauert, ehe Kitesurfen eine olympische Disziplin wurde. Was haben Veranstaltungen wie der Land Rover Kitesurf World Cup zu dieser Nominierung beigetragen?
Jedes Kitesurf-Event ist eine Bereicherung und schafft Aufmerksamkeit, je mehr, desto besser. Der Kitesurf World Cup, bei dem die besten Athleten:innen der Welt starten, hat seit dem Start 2006 immer ein großes mediales Echo erzeugt. Das ist wichtig, um unseren Sport voranzubringen.

Wie sieht Deine Zukunft aus?
Wassersport ist meine Leidenschaft und damit möchte ich meinen Lebensunterhalt bestreiten. Ich kann mir verschiedene Positionen vorstellen, etwa als Coach, Repräsentant oder Berater, der in Zusammenarbeit mit Firmen neues Equipment entwickelt. Meine Zukunft liegt im Wasser.

 

Foto: Land Rover

Download PM: 210810_PM3_Interview mit Linus Erdmann

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03.08.21 – Pressemitteilung – Die Kitesurf-Weltmeister:innen kommen nach Westerland

46 Athlet:innen aus 16 Nationen starten beim Land Rover Kitesurf World Cup Sylt / Weltmeister:innen und Titelverteidiger:innen kämpfen um ein Preisgeld von 30.000 Euro / Acht Deutsche im Feld

 

Hamburg, 03.08.2021. Der Land Rover Kitesurf World Cup Sylt lockt auch in diesem Jahr die absolute Weltelite nach Westerland. Bisher sind 46 Teilnehmer:innen aus 16 Nationen für den Tourauftakt in der Kategorie „Kite-Surf“ gemeldet, die aus den Disziplinen Strapless Freestyle und Wave besteht. Zahlreiche Weltmeister:innen und World Cup Sieger:innen der vergangenen Jahre werden beim einzigen Event der Global Kitesports Association (GKA) in Deutschland vom 17. – 22. August an den Start gehen und für atemberaubende Kitesurf-Action und internationales Flair am Brandenburger Strand sorgen. Das Wassersport-Highlight findet nach dem Corona bedingten Ausfall 2020 zum zweiten Mal auf Sylt statt und ist mit einem Preisgeld von 30.000 Euro eines der am höchst dotierten Kitesurf-Events der Welt. Mit acht Teilnehmern:innen ist Deutschland vor Frankreich (7) am stärksten vertreten.

 

Die Zuschauer:innen können sich beim Land Rover Kitesurf World Cup Sylt auf ein Wiedersehen mit Airton Cozzolino freuen. Der 27-Jährige begeisterte das Publikum bei seinem Sieg 2019 mit perfekten Sprüngen und spektakulären Wellenritten und sicherte sich im selben Jahr nach 2011 und 2017 den dritten WM-Titel. Ein starker Konkurrent für den Mann von den Kapverden, der für Italien startet, ist James Carew. Der 22-jährige Australier wurde in Westerland Zweiter und will in diesem Jahr ganz oben auf dem Treppchen stehen.

 

Mit Spannung erwarten die deutschen Fans den Auftritt von Keanu Merten. Der 16-Jährige wurde in Saarbrücken geboren, lebt jedoch im spanischen Malaga. Das Ausnahmetalent belegte im vergangenen Jahr sensationell Platz zwei in der Spain Kiteboarding League und gewann die Juniorenwertung. Bei seinem ersten offiziellen Wettkampf in Deutschland kann sich der Youngster bei Jörn Donat Tipps abholen, denn die Nummer 18 der Weltrangliste kennt sich als Borkumer mit den Tücken der Nordsee bestens aus. Auch der sechsmalige deutsche Freestyle Meister Linus Erdmann hat seine Teilnahme am Land Rover Kitesurf World Cup Sylt angekündigt. Der Hamburger freut sich auf die für ihn ungewohnte Disziplin: „Normalerweise fahre ich mit einer festen Bindung. Strapless-Kitesurfen erfordert eine spezielle Technik. Ich bin gespannt auf die Herausforderung“, erklärt Erdmann. Vierter deutscher Teilnehmer ist Alex Middeler aus Lübeck.

 

Bei den Damen will Titelverteidigerin Carla Herrera Oria, die Weltmeisterin von 2019, ihren Sieg auf Sylt wiederholen. Schärfste Konkurrentin der Spanierin ist die Vize-Weltmeisterin 2019 Charlotte Carpentier aus Frankreich, die in Westerland vor zwei Jahren Rang zwei belegte. Auch Susanne Schwarztrauber will beim Kampf um das Podium ein Wörtchen mitreden. Die Regensburgerin und Weltranglistensechste wurde 2019 in Westerland nach einer fantastischen Leistung Dritte und möchte diese Leistung wiederholen. Die Hamburgerin Sonja „Sonni“ Bunte, Stella Groschupf aus Freiburg und die Lübeckerin Giulia Böhmerle komplettieren das deutsche Damen-Quartett und haben beim Land Rover Kitesurf World Cup Sylt einen Platz unter den Top-Ten fest im Visier.

 

Die Veranstaltung feiert in diesem Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum. Nach zehn Austragungen in St. Peter-Ording und drei auf Fehmarn ist Sylt nach 2019 zum zweiten Mal Gastgeber. Veranstalter ist die Hamburger Agentur Act Agency GmbH.

 

Die Pressemitteilung zum Download finden Sie hier: https://kitesurfworldcup.de/wp-content/uploads/2021/08/210803_PM2_Die_Kitesurf_Weltmeister_kommen_nach_Westerland_fin.pdf

 

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Die Weltmeister kommen!

Wir freuen uns riesig über das große Starter:innenfeld beim Land Rover Kitesurf World Cup auf Sylt! Heute kam die finale Liste von der GKA. 16 Frauen und 30 Männer aus 16 Ländern sind für den World Cup gesetzt. Bei den Männern gibt es sogar noch eine Warteliste. Es erwartet uns also Kitesurfen in höchster Perfektion von den besten Kitesurfer:innen der Welt.

Wir hoffen, dass alle Starter:innen unter Berücksichtigung der aktuellen Vorschriften zur Einreise den Weg nach Sylt antreten können und dürfen. Wie wir erfahren haben, halten sich die meisten Kiter:innen bereits in Europa auf. Also Daumen drücken!

Besonders freut uns, dass fast alle Kiter:innen von 2019 wieder dabei sind. Sylt hat offensichtlich 2019 perfekt geliefert und ist in guter Erinnerung geblieben! Außerdem begrüßen wir ein paar neue junge Starter:innen im Feld. Hat sich wohl herumgesprochen, dass Sylt eine tolle Welle und ein super Publikum hat. Für ein paar Impressionen aus 2019 schaut doch nochmal in unserer Galerie vorbei: Galerie 2019

Wir sagen: “Willkommen || Welcome || Benvenuti || Bienvenidos || Bienvenue || Bemvindo || Mile widziany || Benvinguts || Välkommen || Tarhib harin”

 

  1. Carla Herrera Oria Palma, Spain

  2. Charlotte Carpentier, France
  3. Johanna-Catharina Edin, Sweden
  4. Peri Roberts, Australia
  5. Frances Kelly, Canada
  6. Susanne Schwarztrauber, Germany
  7. Irati Kohler, Cape Verde
  8. Capucine Delannoy, France
  9. Marcela Witt, Brazil
  10. Sonja Bunte, Germany
  11. Kesiane Rodrigues, Brazil
  12. Stella Groschupf, Germany
  13. Giulia Böhmerle, Germany
  14. Clemence Derrien, France
  15. Karolina Winkowska, Poland
  16. Alexandra Mercader, France

    —————

  1. James Carew, Australia
  2. Airton Cozzolino, Italy
  3. Pedro Matos, Brazil
  4. Reece Myerscough, Canada
  5. Matchu Lopes, Spain
  6. Simon Joosten, Barbados
  7. Francesco Cappuzzo, Italy
  8. Anderson Rebouças,  Brazil
  9. Jan Marcos Riveras, Dominican Republic
  10. Nicola Abadjiev, Bulgaria
  11. Arsenio Do Rosario Dias, Cape Verde
  12. Luke Millard, Australia
  13. Kiko Roig Torres, Spain
  14. Camille Delannoy, France
  15. Antonio Ciliberto, Italy
  16. Charly Martin, France
  17. Kelton Lopes, Cape Verde
  18. Jordy Sança, Cape Verde
  19. Jörn Donat, Germany
  20. Pablo Amores, Spain
  21. Alan Trancart, France
  22. Elvis Nunes, Cape Verde
  23. Yaris Dell’omo, Italy
  24. Maji Abdelmounaime, Morocco
  25. Keanu Merten, Germany
  26. Luca Gasperini, Italy
  27. Hendrick Lopes, Switzerland
  28. Gabriel Benetton, Brazil
  29. Gray Foster, USA
  30. Alex Middeler, Germany

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Pressemitteilung – Fantastische Flugshow über der Nordsee mit den besten Kitesurfern der Welt

Land Rover Kitesurf World Cup Sylt lockt vom 17. – 22. August zum 15-jährigen Jubiläum die Weltelite nach Westerland

 

 

Hamburg, 12.07.2021. Die besten Kitesurfer der Welt kehren nach einem Jahr Pause wieder an die Nordseeküste zurück. Vom 17. – 22. August werden die Könige der Lüfte beim Land Rover Kitesurf World Cup Sylt ihr großes Repertoire an spektakulären Tricks und atemberaubenden Manövern in der Welle und am Himmel über Westerland zeigen. Beim Tourauftakt der Disziplin „Kite-Surf“ und einzigem Stopp der Global Kitesports Association (GKA) in Deutschland kämpft das hochkarätige internationale Starterfeld um den prestigeträchtigen Sieg am Brandenburger Strand, ein Preisgeld von 30.000 Euro und wichtige Weltranglistenpunkte.

 

Veranstalter des Events ist die Hamburger Agentur Act Agency, die den Kitesurf World Cup bereits zum 15. Mal ausrichtet. Nach zehn Jahren in St. Peter-Ording folgten drei Veranstaltungen auf Fehmarn. Seit 2019 ist die Nordseeinsel Sylt Gastgeber des Land Rover Kitesurf World Cup, der zu den größten Kitesurf-Events der Welt gehört. Die Premiere in Westerland vor zwei Jahren verfolgten 70.000 Zuschauer. 2020 fand aufgrund der Corona-Pandemie kein Event statt.

 

Die Zuschauer können sich beim Land Rover Kitesurf World Cup Sylt auf eine fantastische Flugshow in der gemischten Disziplin „Kite-Surf“, die aus Strapless Freestyle und Wave besteht, freuen. Bei dieser Variante sind die Athletinnen und Athleten nicht durch Fußschlaufen mit dem Board verbunden und wenden deshalb eine spezielle Technik an, um das Brett beim Absprung nicht zu verlieren. Die Kite-Pros zeigen neben ihren komplizierten Manövern in der Welle auch Tricks in der Luft mit dem Board in der Hand, ehe sie dann wieder mit dem Brett unter den Füßen auf dem Wasser landen.

 

Bis zu vier Teilnehmer pro Lauf kämpfen um den Einzug in die nächste Runde. Der Gewinner qualifiziert sich direkt, der Zweitplatzierte bekommt noch eine weitere Chance. Im Endlauf machen vier Finalisten den Sieg unter sich aus. Internationale Kampfrichter bewerten unter anderem den technischen Schwierigkeitsgrad, die Sprunghöhe und die Innovation der Performance. Kompetente Moderatoren kommentieren am Brandenburger Strand das Wettkampfgeschehen für die Besucher, erklären die verschiedenen Tricks und führen Interviews mit den Sportlern.

 

Die veranstaltende Agentur Act Agency hat für den Land Rover Kitesurf World Cup ein eigenes Schutz- und Hygiene-Konzept erarbeitet. Die Zuschauer können neben den atemberaubenden Wettkämpfen das neueste Kite-, SUP- und Surf-Material namhafter Hersteller begutachten und ausleihen, um selbst auf der Nordsee aktiv zu werden. An Land sorgen verschiedene Gastronomiestände für die nötige Stärkung.

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AHA, 3G und luca – für alle, außer für Möwen!

Veranstaltungen sind zur Zeit nur unter strengen Auflagen und unter Einhaltung eines Hygienekonzepts möglich. Hier geben wir euch einen kurzen Überblick über die Regeln auf dem Land Rover Kitesurf World Cup auf Sylt vom 17.-22. August.

Der Hauptzugang erfolgt über den Strandübergang Strandstraße (Sylter Welle). Der Eingang Strandübergang Brandenburger Straße (Sunset Beach) ist vornehmlich für die Sportler und die Crew reserviert. Nutzt darum bitte Zugang über die Strandstraße. DANKE

  • Achtung: Die Eingänge sind von den Ausgängen getrennt – Achte auf die Hinweisschilder!
  • Beim Verlassen des Veranstaltungsgeländes kannst du deinen Ausgang frei wählen.

 

Jeder hat Zutritt zum Veranstaltungsgelände der entweder

  • Getestet,
  • vollständig Geimpft ist
  • oder als Genesen gilt
  • UND sich mit der luca-App eincheckt

 

Alle Besucher ab 14 Jahren müssen eine medizinische Maske tragen.

  • Kinder bis einschließlich 13 Jahren dürfen eine Alltagsmaske tragen
  • Kinder unter 7 Jahren, sowie Personen, die aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigung oder einer Behinderung keine Maske tragen können sind von der Maskenpflicht befreit

 

Wo die Maskenpflicht gilt:

    • sowohl im Eingangs- und Ausgangsbereich,
    • als auch auf dem gesamten Veranstaltungsgelände,
    • in den Wartebereichen aller Stände
    • und in den Promotionsständen der Sponsoren

 

Wo die Maskenpflicht nicht gilt:

    • wenn du im Gastronomiebereich oder in einem Ausschank deinen Sitzplatz eingenommen hast, kannst du deine Maske abnehmen.
    • sobald du am Strand Platz auf deinem Handtuch genommen hast, kannst du deine Maske abnehmen.
    • Kinder unter 7 Jahren sowie Personen, die aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigung oder einer Behinderung keine Maske tragen können, sind von der Maskenpflicht befreit.

 

Ausführliche Infos zum gesamten Hygienekonzept findet ihr auf unserer Seite:

Hygienekonzept für Besucher unter dem Tab Event (oder hier clicken)

 

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